Preise und Stipendien

Preise und Stipendien 2024

Auch im Jahr 2024 Jahr vergibt die DGG e.V. mit großzügiger Unterstützung verschiedener Stiftungen und Sponsoren eine Reihe von Preisen und Stipendien.

Interessentinnen und Interessenten richten ihre Bewerbung bis zum 30. Juni 2024 an die Geschäftsstelle der DGG.

Die eingereichten Arbeiten werden durch die Mitglieder der Preiskommission einer standardisierten Bewertung unterzogen.

Beachten Sie des Weiteren die allgemeinen Regeln für die Vergabe von Preisen und Stipendien:

- abgeschlossenes Hochschulstudium

- bestehende Mitgliedschaft bei der DGG e.V.

- keine gleichzeitige Bewerbung für mehrere Preise der DGG e.V.

- schriftlicher Antrag als PDF per E-Mail an die Geschäftsstelle der DGG e.V.

- Einhaltung des Abgabetermins (Eingangsdatum entscheidet, ggf. E-Mail)

- bei positivem Votum: einmalige Antragstellung

Jean Kunlin, geboren 1904 in Straßburg, wurde zu einem der bedeutendsten Pioniere in der Gefäßchirurgie, als er 1948 in einem kleinen Krankenhaus in Paris die erste femoro-popliteale Venenbypass-Operation durchführte. Zu seinem Andenken vergibt die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin an Personen die Jean-Kunlin-Medaille, die sich in besonderer Weise für die Gefäßchirurgie engagiert haben.

Trägerinnen und Träger dieser Medaille sind:

  • Jahrestagung Osnabrück 2023  
    Prof. Dr. med. Klaus Balzer (Mülheim an der Ruhr) †
  • Dreiländertagung Wien 2022
    Dr. med. Ingo Flessenkämper (Berlin)
  • Jahrestagung Mannheim 2021
    Prof. Dr. med. Wolf Stelter (Bad Soden)
    Prof. Dr. med. Giovanni Torsello (Telgte)
  • Jahrestagung Mannheim 2019
    Dr. med. Thomas Umscheid (Bad Schwalbach)
  • Jahrestagung Bonn 2018
    Prof. Dr. med. Reinhart Grundmann (Burghausen)
  • Jahrestagung Berlin 2017
    Susanne Teupen
  • Dreiländertagung Bern 2016
    Dr. med. Hans-Peter Niedermeier (München) 
     
  • Jahrestagung Münster 2015
    Marc Bosiers, M.D. (Dendermonde, Belgium)
    John Simpson, M.D. (USA)
     
  • Jahrestagung Linz 2013
    Herr Karl Will (Meerbusch)
        
  • Jahrestagung Erlangen 2011
    Prof. Dr. med. Hans Schweiger (Bad Neustadt)
     
  • Dreiländertagung Berlin 2010
    Prof. Dr. med. Michael-Jürgen Polonius (Berlin)
     
  • Jahrestagung Dresden 2008
    Prof. Dr. med. Herbert Imig (Berlin)
     
  • Jahrestagung Stuttgart 2005
    Prof. Dr. med. René J.A.M. van Dongen (Amsterdam) † 
       
  • Jahrestagung Innsbruck 2004
    Anton Schmidt (Hamburg)
     
  • Jahrestagung Ulm 2003
    Manfred Reinhardt (Frankfurt)
     
  • Jahrestagung Lausanne 1998
    Prof. Dr. med. Andreas Zehle (Friedrichshafen) †
     
  • Jahrestagung Salzburg 1995
    Dr. med. Ewald März (Frankfurt)
     
  • Jahrestagung Düsseldorf 1994
    Prof. Dr. med. Henner Müller-Wiefel (Duisburg)
     
  • Jahrestagung Heidelberg 1993
    Prof. Dr. med. Peter Carl Maurer (München)
     
  • Jahrestagung Dresden 1992
    Karl-Heinz Prätorius (Essen) 

Das Forschungsstipendium der DGG, dotiert mit 5.000,- €, wird für ein geplantes klinisches oder grundlagenorientiertes wissenschaftliches Projekt vergeben. Bewerbungsschluss ist auch hier der 30. Juni 2024. Die spezifischen Anforderungen für das Forschungsstipendium sind:

  • befürwortende Stellungnahme des Klinikleiters bzw. der Klinikleiterin (Mitglied der DGG e.V.)
  • kurze schriftliche Projektbeschreibung (nach Standardformat der DFG)
  • Thema: Vaskuläre Medizin
  • Angaben, ob weitere Drittmittelanträge zum Thema gestellt wurden
  • Abgabe eines Abschlussberichtes (wissenschaftlicher Bericht/Finanzbericht)

Folgende Bewerberinnen und Bewerber erhielten bisher das Forschungsstipendium:
 

  • Jahrestagung Osnabrück 2023
    Dr.-Ing. John Friesen (Darmstadt)
    Projekt: Entwicklung von Biomarkern auf Basis kontinuierlicher hämodynamischer Überwachung zur genaueren Vorhersage der Rupturwahrscheinlichkeit von Bauchaortenaneurysmen
     
  • Jahrestagung Mannheim 2021
    Dr. rer. nat. Anja Hofmann, Dresden
    Projekt: Untersuchungen zur protektiven Funktion der NAD(P)H-Oxidase 4 in arteriosklerotischen Plaques der Arteria carotis interna
     

  • Digitale Jahrestagung 2020
    Dr. rer. nat. Thorsten Eierhoff, Münster
    Projekt: Mechanistische Untersuchungen zum Einfluss von Metaboliten der Darmmikrobiotika auf die endotheliale Integrität bei Aortendissektionen
     

  • Jahrestagung Mannheim 2019
    Dr. med. Katrin Meisenbacher, Heidelberg
    Projekt: Interprofessionelle Zusammenarbeit im OP - Entwicklung und Implementierung eines interprofessionellen Lernkonzepts zum Thema Patientensicherheit im gefäßchirurgischen OP-Setting
     

  • Jahrestagung Bonn 2018
    Dr. med. Philipp Erhart (Heidelberg)
    Projekt: Identifikation von genetischen Risikovarianten bei Patienten mit Typ B Aortendissektionen.

  • Jahrestagung Frankfurt am Main 2017
    PD Dr. med. Jochen Grommes (Aachen)
    Projekt: Zur Rolle neutrophiler Granulozyten in der Arteriogenese.
     
  • Dreiländertagung Bern 2016
    Dr. med. Konstantinos Stavroulakis
    Projekt: Histopathologische Evaluation der femoropoplitealen Gefäße nach optischer Kohärenzhomografie-gesteuerter Atherektomie gegenüber konventioneller direktionaler Atherektomie.
      
  • Jahrestagung Münster 2015
    Dr. med. Markus Udo Wagenhäuser (Düsseldorf)
    Projekt: Einfluss von Hämostyptika auf die molekularen Regulationsmechanismen einzelner Wundheilungsphasen.
      
  • Jahrestagung Hamburg 2014
    Dr. med. Albert Busch (Würzburg)
    Projekt: Neue Pathomechanismen bei der Entstehung des Bauchaortenaneurysmas - Die Rolle des TGF-beta Signalweges in der Pathogenese von AAA und Poplitealaneurysma.
      
  • Dreiländertagung Linz 2013
    Dr. med. Florian Simon und Dr. med. Alexander Oberhuber (Düsseldorf)
    Projekt: Molekularbiologische Veränderungen von Mitochondrien des Rückenmarks sowie klinische Evaluation der spinalen Funktion nach Stimulation mit rhEPO/cEPO-FC in einem Aortenclampingmodell der Maus.

    Dr. med. Sabine Wipper (Hamburg)
    Projekt: Transkardiale Zugangewege zur Aorta ascendens, dem Aortenbogen und den supraaortalen Arterien - Entwicklung neuer Therapiestrategien am Schweinemodell
      
  • Jahrestagung Wiesbaden 2012
    Dr. med. Andreas Kühnl (München)
    Projekt: Einfluss des Natriuretischen Peptids Typ-C (CNP) auf das Expressionsmuster von Scavenger-Rezeptoren humaner Monozyten während der Ausdifferenzierung zu Makrophagen
     
  • Jahrestagung Erlangen 2011
    Dr. med. Rita Samira Al Weissi (Frankfurt am Main)
    Projekt: In vitro Remodelling durch Flowaugmentation
     
  • Jahrestagung München 2009
    Dr. med. Maani Hakimi (Heidelberg)
    Projekt: Untersuchungen zur akzellerierten Arteriosklerose bei prämaturer Seneszenz vaskulärer Zellen
     
  • Jahrestagung Dresden 2008
    Dr. med. Florian Simon (Ulm)
    Projekt: Etablierung und Charakterisierung eines in-vitro-Zellkulturmodells zur Untersuchung von Hypoxie-/Reaoxygenierungsschäden in Nierenzellen
     
  • Dreiländertagung Basel 2007
    Dr. med. Kai Balzer (Düsseldorf)
    Projekt: Autologe Endothelialisierung mit endothelialen Progenitorzellen autoalloplastischer Gefäßprothesen in der Mandril-Technik nach Sparks unter Verwendung moderner Prothesenmaterialien
     
  • Jahrestagung Mülheim 2006
    Dr. med. Stephan Langer (Aachen)
    Projekt: Evaluation einer CT-basierten CO2 Angiografie als alternatives Bildgebeverfahren bei Gefäßpatienten mit Kontraindikationen für die Angiographie/MR-Angiographie (Tierexperimentelle/Klinische Studie)
     
  • Jahrestagung Stuttgart 2005
    Dr. med. Dirk Grotemeyer (Düsseldorf)
    Projekt: Die Rolle der Toll-like Rezeptoren in der operativen Gefäßmedizin
     
  • Dreiländertagung Innsbruck 2004
    Dr. med. Dittmar Böckler (Heidelberg)
    Projekt: Evaluierung der kollateralen Rückenmarksperfusion im Vergleich offen-konventioneller und endovaskulärer Rekonstruktionsverfahren der thorakalen Aorta vor dem Hintergrund der perioperativen spinalen Ischämie
     
  • Jahrestagung 2003
    Dr. med. Christian Denzel (Erlangen)
    Projekt: Darstellung der Carotis-Plaque-Morphologie mittels 3D-Ultraschall und intravaskulärem Ultraschall
     
  • Jahrestagung Würzburg 2002
    Dr. med. Jörg Heckenkamp
    Projekt: Wachstumshemmung experimenteller Aortenaneurysmen durch photodynamische Therapie
     
  • Jahrestagung Hamburg 2001
    Dr. med. Hubert Schelzig
    Projekt: Pathophysiologie und Beeinflussung des renalen Hypoxie- und Reperfusionsschadens beim juxtarenalen Crossclamping durch ATP-MgCl2 Calciumantagonist (Clevidipine) bzw. Cox-2 Hemmer (NS 398) im Großtiermodell
     
  • Jahrestagung Nürnberg 2000
    Dr. med. Michael Akbar (Berlin)
    Projekt: Bedeutung der endothelialen Ionenkanäle bei der Pathogenese der Arteriosklerose
     
  • Jahrestagung Lausanne 1998
    Dr. med. Gisela Halter (Ulm)
    Projekt: Untersuchung des Einflusses einer Chlamydia-pneumonia-Infektion auf die Arterioskleroseentwicklung anhand eines Xenotransplantates
     
  • Jahrestagung Heidelberg 1997
    Dr. med. Hans-Henning Eckstein (Hamburg)
    Projekt: Casis - Carotid Surgery for Ischaemic Stroke - Prospektive Multi-Center-Studie zur Sicherheit der Carotis Desobliteration in der Frühphase nach einem nicht-invalidisierenden ischämischen Apoplex
     
  • Jahrestagung München 1996
    Dr. med. Nadja Al Fakhri (Berlin)
    Projekt: Bedeutung der extrazellulären Matrixproteine und Integrine für die Entwicklung der Arteriosklerose und ihre Veränderungen durch chirurgische Interventionen
     
  • Jahrestagung Düsseldorf 1994
    Dr. med. Gunnar Riepe (Hamburg)
    Projekt: Untersuchung der Veränderungen von Polyethylen-Terephtalat (Dacron) - Gefäßprothesen in Menschen

Dieser Preis im Wert von € 4.000,- (gestiftet von der Firma Medtronic) ist für ein geplantes oder abgeschlossenes klinisches oder grundlagenorientiertes Projekt zu akuten oder chronischen Erkrankungen der Aorta. Bewerbungen zu diesem Preis sind in elektronischer und in schriftlicher Form (inkl. Lebenslauf) bis zum 30. Juni 2024 an die Geschäftsstelle der DGG in Berlin zu richten. 

Erstmals wurde er während der 25. Jahrestagung der DGG 2009 verliehen. Zweck dieses Preises ist die Unterstützung und Anschubfinanzierung eines konkreten Forschungsvorhabens. Die spezifischen Anforderungen für die Vergabe des Aortenpreises sind:

  • befürwortende Stellungnahme des Klinikleiters bzw. der Klinikleiterin (Mitglied der DGG e.V.)
  • kurze schriftliche Projektbeschreibung (Standard of Publication)
  • abgeschlossene, publizierte Arbeit zum Thema Aorta (peer reviewed)

Beachten Sie des Weiteren die allgemeinen Regeln für die Vergabe von Preisen und Stipendien.

Liste aller Aortenpreisträgerinnen und -träger:
 

  • Jahrestagung Osnabrück 2023
    Dr. rer. nat. Thorsten Eierhoff (Münster)
    Projekt: Sensing und Signalling kurzkettiger Fettsäuren durch Endothelzellen - Mechanistische Zusammenhänge und Bedeutung für Aorten Pathologien
     
  • Dreiländertagung Wien 2022
    Dr. med. Matthias Bürger, Berlin
    Projekt: Die pathophysiologischen Grundlagen der Entwicklung von Langzeitkomplikationen nach Implantation endovaskulärer Stentprothesen bei aortalen Aneurysmen
     
  • Jahrestagung Mannheim 2021
    Dr. med. univ. Wolf-Hans Eilenberg, Wien, Österreich
    Projekt: Predictive Potential of Neutrophil and NET Biomarkers in Patients with Abdominal Aortic Aneurysm 
     

  • Digitale Jahrestagung 2020
    Dr. med. Katrin Meisenbacher, Heidelberg
    Projekt: Stellenwert des Poststentgrafting in der Therapie der Aortendissektion und des intramuralen Aortenhämatoms Stanford Typ B
     

  • Jahrestagung Mannheim 2019
    Dr. med. Sebastian Zerwes, Augsburg
    Projekt: Klinische Innovation am Beispiel von endovskulärer Aneurysma-Versiegelung (EVAS) - Von den ersten Schritten bis zum vorläufigen Ende
     

  • Jahrestagung Bonn 2018
    Dr. med. Matthias Trenner (München)
    Projekt: Versorgungssituation des abdominalen Aortenaneurysmas (AAA) in Deutschland – Analyse des DGG-Qualitätssicherungsregisters und routinemäßig erhobener DRG-Daten des Statistischen Bundesamtes.
     

  • Jahrestagung Frankfurt am Main 2017
    M. Sc. Justyna A. Niestrawska (Graz)
    Projekt: Microstructure and mechanics of healthy and aneurysmatic abdominal aortas: experimental analysis and modelling.
     
  • Dreiländertagung Bern 2016
    Dr. med. Wojciech Derwich (Frankfurt/Main)
    Projekt: Patienten-individiuelle biomechanische Modellierung von Aortenaneurysmen auf Basis von zeitaufgelöster 3D Sonografie
     
  • Jahrestagung Münster 2015
    Dr. med. Philipp Erhart (Heidelberg)
    Projekt: Finite Elemente Analyse addomineller Aortenaneurysmen - auf der Suche nach neuen Rupturprädikatoren.
     
  • Jahrestagung Hamburg 2014
    Dr. med. Zuzanna Rowinska (Düsseldorf)
    Projekt: Die Rolle von Hyaluronsäure bei der Aneurysmaformation nach syngener Aortentransplantation.
      
  • Dreiländertagung Linz 2013
    Dr. med. Gabor Gäbel (München)
    Identifikation von Mediatoren der Aortenaneurysmaprogression durch genomweite Expressionsanalyse in einem murinen Aneurysmamodell
       
  • Jahrestagung Wiesbaden 2012
    Dr. med. Peter Thomas Fellmer (Leipzig)
    Projekt: Einfluss der Immunsuppression auf die antikörpervermittelte Rejektion von frischen aortalen Homografts im Rattenmodel.
      
  • Jahrestagung Erlangen 2011
    Dr. med. Irene Hinterseher (Dresden)
    Projekt: microRNA Expression in abdominalen Aortenaneurysmen.
     
  • Dreiländertagung Berlin 2010
    Dr. med. Alexander Hyhlik-Dürr (Heidelberg)
    Projekt: Differentiertes multimodales Management komplexer abdomineller Aortenpathologien
     
  • Jahrestagung München 2009
    - Dr. med. Philipp Geisbusch (Heidelberg)
    Projekt: Individualisierte chirurgische Therapie thorakaler Aortenpathologien.
    - Dr. med. Alexander Oberhuber (Ulm)
    Projekt: MRT Nachuntersuchung endovaskulärer Therapie der akuten traumatischen Aortenruptur (ATAR), Langzeitcompliance und - durabilität verschiedener Stentgrafttypen.
    - Dr. med. Christian Reeps
    Projekt: Evaluation und verbesserte Rupturrisikoprädiktion des abdominellen Aortenaneursmas (AAA) durch individualisierte Wandspannungssimulation (FEA) anhand patienten-spezifischer Aortenwand-Materialeigenschaften durch Analyse von dynamisch-(MRT)-metabolischer Bildgebung (FDG - PET/CT) und Validisierung am operativ entnommenen AAA-Wandpräparat.

Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin verleiht jedes Jahr einen Wissenschaftspreis. Dieser Preis im Wert von 4.000 € ist gestiftet von der Firma W.L. GORE und wird für eine abgeschlossene wissenschaftliche Arbeit vergeben, die im Jahr 2022 oder 2023 publiziert worden ist oder unmittelbar vor der Publikation steht. Bewerbungen zu diesem Preis sind in elektronischer Form (inkl. Lebenslauf) bis zum 30. Juni 2024 an die Geschäftsstelle der DGG in Berlin zu richten. 

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Die spezifischen Anforderungen für den Wissenschaftspreis der DGG sind:

  • Feststellung der Dissertation
  • befürwortende Stellungnahme des Klinikleiters (Mitglied der DGG e.V.)
  • publizierte wissenschaftliche Arbeit
  • Erstautor, peer-reviewed Journal
  • Thema: überwiegend gefäßchirurgische Fragestellung
  • experimentelle Arbeit, bzw. klinisch Prospektiv bevorzugt

Beachten Sie des Weiteren die allgemeinen Regeln für die Vergabe von Preisen und Stipendien.

Folgende Bewerberinnen und Bewerber wurden seit 1986 mit dem Wissenschaftspreis der DGG geehrt:
 

  • Jahrestagung Osnabrück 2023
    Dr. med. Panagiotis Doukas (Aachen)
    Projekt: Onset of Adverse Abdominal Events Due to Intestinal Ischemia-Reperfusion Injury after Aortic Cross-Clamping Is Associated with Elevated HSP70 Serum Levels in the Early Postoperative Phase
     
  • Dreiländertagung Wien 2022 
    Dr. med. Johannes Hatzl (Heidelberg)
    Projekt: Anwendung von Mixed-Reality in der Gefäßchirurgie
     
  • Jahrestagung Mannheim 2021
    Dr. rer. nat. Angelos Karlas (München)
    Projekt: Multispectral optoacoustic tomography of lipid and hemoglobin contrast in human carotid atherosclerosis
     

  • Digitale Jahrestagung 2020
    Dr. Dr. med. Alexandra Gratl
    Projekt: Regeneration of Mitochondrial Function in Gastrocnemius Muscle in Peripheral Arterial Disease after Successful Revascularisation
     

  • Jahrestagung Mannheim 2019
    Dr. med. Christhoph M. Knappich (Augsburg)
    Projekt: Stellenwert der Sekundärdaten-Analyse der gesetzlich verpflichtenden Qualitätssicherung zur Ermittlung von prädiktiven Risikofaktoren im Rahmen der Carotischirurgie
     

  • Jahrestagung Bonn 2018
    Dr. med. Ulrich Rother (Erlangen)
    Projekt: Dosing of indocyanine green for intraoperative laser fluorescence angiography in kidney transplantation.
     

  • Jahrestagung Frankfurt am Main 2017
    Dr. med. Claudia Schrimpf (Hannover)
    Projekt: TIMP3 is regulated by pericytes upon shear stress detection leading to a modified endothelial cell response.
     

  • Dreiländertagung Bern 2016
    Dr. med. Alexander Meyer (Erlangen)
    Projekt: Results of combined vascular reconstruction by means of AV-Loops and free flap transfer in patients with soft tissue defects.
     

  • Jahrestagung Münster 2015
    PD Dr. med. Theodosios Bisdas (Münster)
    Projekt: Current Practice of first-line Treatment Strategies in Patients with Critical Limb Ischemia (Critisch Registry)
     
  • Jahrestagung Hamburg 2014
    Dr. med. Sarah Geisbüsch (München)
    Projekt: Endovascular Coil Embolization of Segmental Arteries Prevents Paraplegia after Subsequent TAAA-Repair - An Experimental Model
     
  • Dreiländertagung Linz 2013
    PD Dr. med. Christian Reeps (München)
    Projekt: Measuring and modeling patient-specific distributions of material properties in abdominal aortic aneurysm wall
     
  • Jahrestagung Wiesbaden 2012
    Dr. med. Serdar Demirel (Heidelberg)
    Projekt: Kardiovaskuläre und neurohumorale Regulationsstörungen nach Karotisendarterektomie - Unterschiede zwischen Eversionsendarterektomie (E-CEA) und konvertioneller Endarterektomie (K-CEA) mit Patch
     
  • Jahrestagung Erlangen 2011
    Dr. biol. hom. Kerstin Troidl (Frankfurt/Main)
    Projekt: die molekularen Mechanismen der Arteriogenese
     
  • Dreiländertagung Berlin 2010
    Dr. med. Andreas Kühnl (München)
    Projekt: The C-type natriuretic peptide and its receptors in human arteriosclerotic plaques of the carotid artery
     
  • Jahrestagung München 2009
    Dr. med. Konstantinos Donas (Münster)
    Projekt: der Stellenwert der stent-optimierten Angioplastie in der Behandlung der vaskulären Claudatio glutealis
     
  • Jahrestagung Dresden 2008
    Dr. med. Irene Hinterseher (Dresden)
    Projekt: Tissue inhibitor of metalloproteinase-1 (TIMP-1) polymorphisms in Caucasian population with abdominal aortic aneurysmen
     
  • Dreiländertagung Basel 2007
    PD Dr. med. Thomas Koeppel (Aachen)
    Projekt: Einfluß von Vitamin-K-Antoganisten auf die arterialisierte Venenwand: die Rolle von Kalzifikationsfaktoren
      
  • Jahrestagung Mülheim 2006
    Dr. med. Thomas Aper (Hannover)
    Projekt: Optimierung der Besiedlung einer neu entwickelten Trägerstruktur zur Generierung implantierbarer vollständig autologer Gefäßersatzstücke
     
  • Dreiländertagung Innsbrück 2004
    Dr. med. Axel Larena-Avellaneda (Würzburg)
    Projekt: Entwicklung einer multifunktionellen Gefäßprothese - von der Silikon-Beschichtung zum "drug releasing graft"
     
  • Jahrestagung Ulm 2003
    - Dr. med. Jörg Heckenkamp (Köln)
    Projekt: Modulation of human fibroblast function by vascular photodynamic therapy of collagen matrix. New molecular insights into radical-mediated inhibition of restenosis
    - Dr. med. Tomas Pfeiffer (Düsseldorf)
    Projekt: Lipoplex-Gentransfer induzierbarer Stickoxyd-Synthase (iNOS) hemmt die reaktive Intimahyperplasie der Arterienwand an alloplastischen Bypass-Anastomosen
     
  • Jahrestagung Würzburg 2002
    Dr. med. Oliver Schmidt (Erlangen)
    Projekt: Heparin sulfate shains of Perlecan suppress Platelet-Derived Growth Factor-BB induced proliferation and migration in vascular smooth muscle cells: possible role of basic Fibroblast Growth Factor
     
  • Jahrestagung Hamburg 2001
    Dr. med. Michael Gawenda (Köln)
    Projekt: Intra-aneurysmatischer Druck - der "heilige Gral" der endoluminalen Ausschaltung abdomineller Aortenaneurysmen - die Bedeutung der endoluminalen Druckmessung bei endovaskulärer und konventionellen Therapie abdomineller Aortenaneurysmen
     
  • Jahrestagung Nürnberg 2000
    - Dr. med. Christina Tremmel-Lehnert (Stuttgart)
    Projekt: Untersuchungen zur Optimierung einer Carotis-Stentprothese
    - Dr. med. Farzin Adili (Frankfurt)
    Projekt: Novel insights into the pathogenesis of anastomotic intimal hyperplasia in experimental vein grafts 
     
  • Jahrestagung Friedrichshafen 1999
    PD Dr. med. Hans-Henning Eckstein (Ludwigsburg)
    Projekt: Validität der Quantifizierung von Carotisstenosen in Doppler- und Duplex-Sonographie im Vergleich zum Carotis Präparat und zur selektiven Angiographie
     
  • Jahrestagung Lausanne 1998
    - Dr. med. Richard Brandl (München)
    Projekt: Immunocytochemical predictors of carotid restenosis in primary plaque tissue
    - Dr. med. Gunnar Riepe: Frame dislocation of body middle rings in endovascular stent tube grafts
     
  • Jahrestagung Heidelberg 1997
    Dr. med. Gerhard Hoffmann (Freidrichshafen)
    Projekt: Kombinierte Laser-Doppler-Flowmetrie und transkutane Sauerstoffpartialdruckmessung zur quantitativen Beurteilung der kutanen Mikrozirkulation nach chirurgischer Sympathektomie bzw. nach CT-gesteuerten medikamentöser Sympathikolyse bei Patienten mit peripheren arterieller Verschusserkrankung im Stadium III und IV nach Fontaine
     
  • Jahrestagung München 1996
    Dr. med. Matthias Lindenmeier (München)
    Projekt: CO2-Reservekapazitätsmessungen mit TCD und HMPAO-SPECT bei Patienten mit hochgradigen Stenosen der A. carotis interna - eine perioperative Studie
     
  • Jahrestagung Salzburg 1995
    PD Dr. med. Thomas Schmitz-Rixen (Köln)
    Projekt: die allogene Arterien-Transplantation - Ergebnisse nach Immunsuppression und Kryoreservation unter besonderer Berücksichtigung der Biomechanik der Gefäßwand
     
  • Jahrestagung Heidelberg 1993
    Dr. med. Martin Storck (Ulm)
    Projekt: Mittelfristig resorbierbares und nicht resorbierbares Nahtmaterial für arterielle Anastomosen - histomorphologische Vergleichstudien
     
  • Jahrestagung Dresden 1992
    PD Dr. med. Helmut Kogel (Ulm)
    Projekt: Einheilungsverhalten künstlicher Blutleiter für den großkalibrigen Venen - und kleinkalibrigen Arterienersatz
     
  • Jahrestagung Augsburg 1991
    Dr. med. Thomas Hupp (Heidelberg)
    Projekt: renovaskuläre Hypertonie - Vorhersage des chirurgischen Erfolges mit der Belastungsrenographie
     
  • Jahrestagung Hamburg 1990
    Dr. med. Peter Zilla (Wien)
    Projekt: die konfluente Vorbeschichtigung von arteriellen Gefäßprothesen mit kultivierten autologen Endothelzellen: eine vorklinische Vergleichsstudie am Primaten-Modell
     
  • Jahrestagung Salzburg 188
    Dr. med. Klaus Grabitz (Düsseldorf)
    Projekt: die Wirkung von Prostaglandin E und Superoxid-Dismutase auf die Ischämietoleranzzeit des Rückemarkes
      
  • Jahrestagung München 1987
    Dr. med. Giovanni Torsello (Düsseldorf)
    Projekt: die Anwendung von resorbierbarem und nicht resorbierbarem Nahtmaterial im Tiermodell - vergleichende Untersuchungen an infizierten und an wachsenden Gefäßanastomosen
     
  • Jahrestagung Düsseldorf 1986
    Dr. med. Georg Kretschmer (Wien)
    Projekt: influence of anticoagulant treatment in preventing graft occlussion following saphenous vein bypass for femorpopliteal occlusive disease

Dieses Stipendium über € 3.000,- (gestiftet von der Firma C.R. Bard) richtet sich an junge Gefäßchirurginnen und Gefäßchirurgen bis zum 40. Lebensjahr. Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin möchte hiermit eine Doktorandin oder einen Doktoranden dabei unterstützen, ihre bzw. seine experimentelle Arbeit im Bereich der vaskulären Medizin durchzuführen. Bewerbungen zu diesem Preis sind in elektronischer und in schriftlicher Form (inkl. Lebenslauf) bis zum 30. Juni 2024 an die Geschäftsstelle der DGG in Berlin zu richten. 

Die spezifischen Anforderungen sind folgende:

  • befürwortende Stellungnahme des Doktorvaters bzw. der Doktormutter (möglichst Mitglied der DGG e.V.)
  • kurze schriftliche Beschreibung des experimentellen Projektes (nach Standardformat der DFG)
  • Thema: vaskuläre Medizin
  • Abgabe eines Abschlussberichtes

Gewinnerinnen und Gewinner des Promotionsstipendiums sind:

  • Jahrestagung Osnabrück 2023
    Inka Terhorst (Münster)
    Projekt: Untersuchungen zur langfristigen Wirkung von Metaboliten der Darmmikrobiota auf die Integrität und Regeneration des Aortenendothels
     
  • Dreiländertagugung Wien 2022
    Frieda Frank (Dresden)
    Projekt: Rolle der NADPH-Oxidase 4 bei arteriosklerotischen Gefäßerkrankungen
     
  • Jahrestagung Mannheim 2021
    Paul Moritz Stammer (Münster)
    Projekt: Untersuchungen zum Nachweis extrazellulärer Domänen von VE-Cadherin als möglicher Indikator für Endothelschädigung bei
    Aortendissektionen und -aneurysmen

  • Digitale Jahrestagung 2020
    Nikolaus-Felix Spell Menges (München)
    Projekt: Korrelation der histomorphologischen Heterogenität des abdominalen Aortenaneurysmas mit klinischen und radiologischen Merkmalen
     

  • Jahrestagung Mannheim 2019
    Yew Hyun Rhee (Düsseldorf)
    Projekt: Implications of Osteopontin and Osteopontin Fragments on Stiffness related Gene Expression in Aortic Aneurysms
     

  • Jahrestagung Frankfurt am Main 2017
    Frau Firouza Dahi (Frankfurt am Main)
    Projekt: Erstellen von mRNA Profilen bei Patienten mit pAVK
     

  • Dreiländertagung Bern 2016
    Frau Elena Marchiori (Münster)
    Projekt: Die Rolle von µRNA als potentielle Prädiktoren im Follow Ups des abdominellen Aortenaneursymas.
     

  • Jahrestagung Münster 2015
    Frau Laura Timbul (Düsseldorf)
    Projekt: Der Einfluss von rekombinantem, humanem Erythropoetin (rhEPO) und carbamyliertem Erythropoetin (cEPO-FC) auf Hypoxie- /Reoxygenierungsschäden in neuronalen Zellkulturen.

Seit dem Jahr 2010 verleiht die Jörg-Vollmar-Stiftung jährlich zur Erinnerung an Prof. Dr. med. Jörg Friedrich Vollmar (1923 – 2008) den mit € 5.000.- dotierten Jörg-Vollmar-Preis, der an den wissenschaftlichen Nachwuchs vergeben werden soll.

Die Auszeichnung wird für innovative Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin sowie für herausragende medizinhistorische Forschungen zur Geschichte und Theorie der chirurgischen Fächer vergeben. Interessierte richten Ihre Bewerbung an die Geschäftsstelle der DGG. Bewerbungsfrist ist der 30. Juni 2024. 

Die Vergabe des „Jörg-Vollmar-Preises“ erfolgt während der Jahrestagung der DGG.  

Die spezifischen Anforderungen für den Jörg-Vollmar-Preis sind:

  • Feststellung der Dissertation
  • Lebenslauf
  • Literaturverzeichnis des/der Antragstellers/in
  • Publikation der wissenschaftlichen Arbeit bzw. Annahmenachweis in einem Peer Reviewed Journal
  • Erst-Autor/in
  • Die Publikation darf zum Zeitpunkt der Einreichung nicht länger als ein Jahr zurückliegen

Beachten Sie des Weiteren die allgemeinen Regeln der DGG für die Vergabe von Preisen und Stipendien.

Die eingegangenen Bewerbungen werden von der DGG begutachtet und der/die Preisträger/in in Absprache mit dem Vorstand der Jörg-Vollmar-Stiftung ausgewählt.

Folgende Personen haben den Jörg-Vollmar-Preis erhalten:

  • Jahrestagung Osnabrück 2023
    PD Dr. med. Philipp Erhart (Heidelberg)
    Projekt: Genetische Risiken von Gefäßerkrankungen - Multiple Arterial Dissections and Connective Tissue Abnormalities
     
  • Dreiländertagung Wien 2022
    Dr. Sarajo K. Mohanta, PhD (München)
    Projekt: Neuroimmune cardiovascular interfaces control atherosclerosis
     
  • Jahrestagung Mannheim 2021
    Dr. Daniela Lobenwein (Innsbruck, Österreich)
    Projekt: Die Präkonditionierung mittels Toll-like Rezeptor 3 Agonisten oder Stoßwellentherapie als mögliche neue Therapiestrategie für Patienten mit Rückenmarksischämie
     
  • Jahrestagung Mannheim 2019
    Dr. med. Silvan Jungi (Bern, Schweiz))
    Projekt: Limb Salvage by Open Surgical Revascularisation in Acute Ischaemia due to Thrombosed Popliteal Artery Aneurysm
     
  • Jahrestagung Bonn 2018
    Dr. med. Albert Busch (München)
    Projekt: Einfluss des iliakalen Ausstroms auf die Aneurysmaentwicklung.
  • Jahrestagung Frankfurt am Main 2017
    Dr. med. Ulrich Rother (Erlangen)
    Projekt: Immediate changes of tissue perfusion during tibial amgioplasty.
      
  • Jahrestagung Münster 2015
    Dr. med. Uwe Raaz (Göttingen)
    Projekt: Segmental Aortic Stiffening Contributes to Experimental Abdominal Aortic Aneurysm Development.
      
  • Jahrestagung Hamburg 2014
    Dr. med. Johanna Fruhmann (Graz)
    Projekt: Paraganglioma of the Carotid Body: Treatment Strategy and SDH-gene Mutations
      
  • Jahrestagung Linz 2013
    PD Dr. rer. nat. Jaroslav Pelisek
    Projekt: Neovascularization and angiogenic factors in advanced human carotid artery stenosis
       
  • Jahrestagung Wiesbaden 2012
    PD Dr. med. Konstantinos P. Donas
    Projekt: Alternative minimal invasive Behandlungsoptionen von paraerenalen Aortenaneurysmen
     
  • Jahrestagung Erlangen 2011
    - Dr. med. Florian Simon (Ulm)
    Projekt: Effects of intravenous sulphide during porcine aortic occlusion-induced kidney ischemia/reperfussion injury
    - Dr. med. Sabine Helena Wipper (Hamburg)
    Projekt: Myeloperoxidase deficiency preserves vasomotor function in humans
     
  • Dreiländertagung Berlin 2010
    Dr. med. Stefan Langer (Aachen)

Folgende Jörg-Vollmar-Lectures wurden bis jetzt gehalten:

  • Jahrestagung Erlangen 2011
    Prof. Dr. med. Curt Diehm (Karlsbad)
    Vortrag: Nonverbale Kommunikation: Die Körpersprache des Arztes?
     
  • Dreiländertagung Berlin 2010
    Prof. Dr. med. Michael Jacobs (Aachen)
    Vortrag: Was tun wenn der Eisberg schmilzt?
     
  • Jahrestagung München 2009
    Prof. Dr. med. Roger M. Greenhalgh (London)
    Vortrag: klinische Studien in der Gefäßchirurgie

Die Gefäßmedizin ist ein Wachstumsfach mit zunehmender Bedeutung im Gesamtkonzept der Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen. Die wissenschaftliche Leitung der „Gefässchirurgie – Zeitschrift für vaskuläre und endovaskuläre Medizin“ mit Mitgliedern der deutschen, österreichischen und schweizerischen Gesellschaften für Gefäßchirurgie unterstützt zusammen mit dem Springer-Verlag die wissenschaftliche Forschung auf diesem Gebiet und fördert insbesondere den Nachwuchs durch die Verleihung des Julius-Springer-Preises für Gefäßmedizin. Prämiert wird eine Arbeit, die in der Zeitschrift veröffentlicht wurde. Der Preisträger erhält einen Geldpreis in Höhe von € 1.000,-.

Die Preisträger des Julius-Springer-Preises für Gefäßmedizin (früher Springer Award genannt) sind:

  • Jahrestagung Osnabrück 2023
    PD Dr. med. Miriam Elisabeth Kliewer
    Projekt: Vom Crashtest in den OP: Optimierung des StentgraftDesigns mittels Numerischer Simulation
     
  • Dreiländertagung Wien 2022
    Dr. Panagiotis Doukas (Aachen)
    Projekt: Das Schicksal des thorakoabdominellen Postdissektionsaortenaneurysmas: die histopathologische Narbe
     
  • Jahrestagung Mannheim 2021
    PD Dr. Mark Preuß
    Projekt: Roboterbasierte Ultraschallsteuerung. Pilotstudie zur Roboter-assistierten ultraschall-gesteuerten peripheren endovaskulären Intervention am Phantom - das RoGUS-PAD-Projekt
     
  • Digitale Jahrestagung 2020
    Dr. André Hemmler, München
    Projekt: Der digitale Zwilling in der endovaskulären Versorgung
     
  • Jahrestagung Mannheim 2019
    Dr. med. René Rusch
    Projekt: Experimentelle Untersuchung zur Effektivität und Sicherheit der kathetergestützten Thromektomie
     
  • Jahrestagung Bonn 2018
    Dr. med. Christian Schubert (Frankfurt/Bad Nauheim)
    Titel: Kollateralwachstum Therapeutisches Kollateralwachstum: Untersuchungen am experimentellen Modell der Femoralarterienligatur in Mäuse.
     
  • Jahrestagung Bern 2016
    Dr. med. Christian-Alexander Behrendt (Hamburg)
    Titel: Percutaneous endovascular treatment of infrainguinal PAOD
       
  • Jahrestagung Münster 2015
    PD Dr. med. Andreas Kühnl (München)
    Titel: Epidemiologie und stationäre Versorgung von vaskulären Erkrankungen in Deutschland
      
  • Jahrestagung Hamburg 2014
    Dr. med. Kischkel (Rostock)
    Translationale Forschung
       
  • Dreiländertagung Linz 2013
    Dr. med. Moritz Bischoff
    Titel: Das zweizeitige Vorgehen als Strategie zur Reduktion der spinalen Ischämie bei der Ausschaltung thorakoabdomineller Aortenaneurysmen 
      
  • Jahrestagung Wiesbaden 2012
    Dr. med. Wilma Schierling
    Titel: Zerebrale Arteriogenese – Review und Update
     
  • Jahrestagung Erlangen 2011
    Dr. med. Theodosios Bisdas
    Titel: In-vitro-Effektivität der Imprägnierung von Gefäßprothesen mit keimspezifischen Bakteriophagen für die Prävention von Protheseninfektionen
     
  • Dreiländertagung Berlin 2010
    Dr. med. Thomas Wille und Dr. med. Ursula Rauen
    Projekt: Entwicklung einer Lösung zur kalten Lagerung von Blutgefäßen 

Ein zentrales Anliegen der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin ist die Ausbildung und Förderung des gefäßmedizinischen Nachwuchses. Mit dem Seldinger-Preis ehrt die DGG Persönlichkeiten, die sich in besonderem Maße für den Wissenstransfer im offen operativen, endovaskulären oder konservativen Bereich der Gefäßmedizin verdient gemacht haben.

Bisherige Preisträger

2016                            Francisco Azevedo, Münster

2017                            Farzin Adili, Darmstadt

2018                            Giovanni Torsello, Münster

2019                            Hartmut Görtz, Lingen             

2022                            Andreas Gussmann, Berlin

2023                            Georg Straeten, Kevelaer

Karl-Kremer-Preis an Sabine Wipper in Bonn 2018

Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin vergibt seit dem Jahr 2000 diesen Preis für eine hervorragende Arbeit auf dem Gebiet der Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin. Mit dieser Auszeichnung soll die Arbeit eines Mitgliedes der Gesellschaft anerkannt werden und mit 5.000,00 EUR gefördert werden. Dieser Preis wird jedes zweite Jahr während der Jahrestagung der DGG vergeben. Die spezifischen Anforderungen für den Karl-Kremer-Preis sind:

  • Feststellung der Dissertation
  • befürwortende Stellungnahme des Klinikleiters (Mitglied der DGG e.V.)
  • publizierte wissenschaftliche Arbeit
  • Erst-Author, peer reviewed Journal
  • Thema: überwiegend gefäßmedizinische Fragestellung
  • experimentelle Arbeit aus dem Bereich der Gefäßmedizin

Beachten Sie des Weiteren die allgemeinen Regeln für die Vergabe von Preisen und Stipendien:

  • abgeschlossenes Hochschulstudium
  • Mitglied der DGG e.V.
  • schriftlicher Antrag an die Geschäftsstelle der DGG und elektronisch als PDF
  • Einhaltung des angekündigten Abgabetermins (Homepage und/oder Zeitschrift "Gefäßchirurgie")
  • Poststempel entscheidet (ggf. E-Mail)
  • bei positivem Votum: einmalige Antragstellung
  • keine simultane Bewerbung für mehrere Preisen der DGG e.V.

Folgende Bewerber und Bewerberinnen wurden mit dem Karl-Kremer-Preis gefördert:

  • Jahrestagung Mannheim 2021
    PD Dr. med. Albert Franz Jakob Busch, PhD (Dresden)
    Projekt: Lenvatinib halts aortic aneurysm growth by restoring smooth muscle cell contractility
  • Jahrestagung Bonn 2018
    PD Dr. med. Sabine Wipper  (Hamburg)
    Projekt: Impact of Hybrid Thoracoabdominal Aortic Repair on Visceral and Spinal Cord Perfusion: the New and Improved SPIDER-graft
  • Jahrestagung Hamburg 2014
    Dr. med. Andreas Peters (Heidelberg)
    Projekt: Gender difference in glyoxalase 1 activity of atherosclerotic carotid artery lessions
      
  • Jahrestagung Wiesbaden 2012
    Dr. med. Theodosios Bisdas (Münster)
    Projekt: Prevention of vascular graft infections with antibiotic graft impregnation prior to implantation: in vitro comparision between daptomycin, rifampin and nebacetin
      
  • Dreiländertagung Berlin 2010
    PD Dr. med. Bernhard Dorweiler (Mainz)
    Projekt: Atherosklerose und Inflammation - Neue Erkenntnisse zu zellulären Mediatoren und Signalwegen
     
  • Jahrestagung Dresden 2008
    PD Dr. med. Axel Larena-Avellaneda (Würzburg)
    Projekt: wissenschaftliche Tätigkeit auf dem Gebiet des innovativen Gefäßersatzes
     
  • Jahrestagung Mülheim 2006
    Dr. med. Florian Simon (Ulm)
    Projekt: Effekte von cabamyliertem Erythropoietin während einer Ischämie/Reperfussionssequenz der thorakoabdominalen Aorta
     
  • Jahrestagung Innsbruck 2004
    Dr. med. Christian Wintzer (Hamburg)
    Projekt: Untersuchung des Einflusses von Gerinnungsthrombus auf die Abdichtung von Stentprothesen nach EVAR
     
  • Jahrestagung Würzburg 2002
    Dr. med. Hubert Schelzig (Ulm)
    Projekt: Definition eines kliniknahen Großtiermodells zur Untersuchung der Pathophysiologie des Ischämie- und Reperfussionsschadens unter besonderer Berücksichtigung des intestinalen und hepatischen Stromgebietes beim thorakalen Crossclamping
     
  • Jahrestagung Nürnberg 2000
    Dr. med. Michael Pillny (Düsseldorf)
    Projekt: Vena cava inferior Thrombose, chirurgische Therapie - Langzeitergebnisse - hereditaire Risikofaktoren

Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG) verleiht jedes Jahr das René-van-Dongen-Reisestipendium. Das Stipendium ist mit € 4.000,- dotiert und wird jeweils auf der Jahrestagung vergeben.

Ziel ist die Vertiefung praktischer, theoretischer und wissenschaftlicher Kenntnisse auf dem Gebiet der Gefäßchirurgie. Unterstützt wird damit ein Hospitationsaufenthalt in einer Klinik, Lehrpraxis oder Forschungseinrichtung im Ausland. Das Stipendium ist bis spätestens Ende des darauffolgenden Jahres anzutreten und mit einem schriftlichen Bericht abzuschließen. € 3.000,- werden mit dem Nachweis des Hospitationsvertrag ausgezahlt, € 1.000,- nach Abschluss der Hospitation und Einreichen des Berichtes.

Der Antrag muss Folgendes beinhalten:

  • Motivationsschreiben
  • Lebenslauf (CV)
  • Empfehlungsschreiben des/der Vorgesetzten
  • Projektbeschreibung

Kriterien für die Vergabe des Stipendiums:

  • Alter < 32 Jahre
  • abgeschlossenes Hochschulstudium
  • in Weiterbildung zum Facharzt/zur Fachärztin für Gefäßchirurgie befindlich (keine Leitungsfunktion)
  • Mitgliedschaft bei der DGG e.V.
  • keine simultane Bewerbung für mehrere Preise/Stipendien der DGG e.V.
  • Antrag als PDF an die Geschäftsstelle der DGG e.V.
  • Einhaltung der Bewerbungsfrist (Poststempel bzw. E-Mail-Eingang)

Die eingereichten Bewerbungen werden durch unabhängige Mitglieder einer standardisierten Bewertung unterzogen. Das Stipendium kann nur einmal pro Person erlangt werden.

Bitte senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung bis zum 30. Juni 2024 an:
Geschäftsstelle der DGG e.V.
z.H. Frau Dr. Livia Cotta
Robert-Koch-Platz 9
10115 Berlin

oder per E-Mail: sekretariat@remove-this.gefaesschirurgie.de

MaGiC-Award 1. Preis an Frieda Frank in Osnabrück 2023
MaGiC-Award 2. Preis an Cathryn Bassett in Osnabrück 2023
MaGiC-Award 2. Preis an Daniel Henning in Osnabrück 2023
Verleihung MaGiC-Award in Osnabrück 2023

Die Teilnehmer waren begeistert von der 39. DGG-Jahrestagung in Osnabrück und wir freuen uns bereits auf die nächste in Karlsruhe.

Dem Nachwuchs verpflichtet – unter diesem Motto der MaGiC-Kampagne begrüßen wir auch im nächsten Jahr ganz herzlich die Studierenden auf der
40. Jahrestagung der DGG  vom 09. bis 12. Oktober 2024 in Karlsruhe.

Wie jedes Jahr möchten wir Sie – Studierende der Medizin, die Interesse und Lust haben, die Gefäßchirurgie als Fach und mögliche Zukunftsperspektive näher kennenzulernen, für unser MaGiC-Stipendienprogramm gewinnen.

Im Rahmen dieses Stipendienprogramms haben wir für Sie ein eigenes Seminarprogramm zusammengestellt, das aktuelle Themen zur Aus- und Weiterbildung, Karrierechancen und Wissenschaftskompetenzen, aber auch praktische Hands-On- und Nahtkurse beinhaltet. Zudem laden wir Sie herzlich zu den Veranstaltungen der Vertretung der Assistenzärztinnen und -ärzte des „Jungen Forums“ ein. Mit der MaGiC-Kampagne haben Sie freien Eintritt zum gesamten Kongress und allen wissenschaftlichen Sitzungen; so wollen wir Sie für die Gefäßchirurgie als innovatives, spannendes und forschungsstarkes Fach begeistern.

Sie sollen außerdem die Möglichkeit bekommen, aktiv an unserem Programm mitzuwirken: Wir freuen uns, im nächsten Jahr wieder eine Sitzung zu veranstalten, in der Studierende ihre Forschungs-, Dissertations- und Diplomprojekte in einem freien Kurzvortrag vorstellen können. Dafür reichen Sie Ihr MaGiC-Abstract über die Abstract-Plattform des Kongresses für die MaGiC-Kampagne ein - Annahmeschluss ist der 31.03.2024.

Bei Annahme erhalten Sie einen Platz in der MaGiC-Kampagne und können Ihr Projekt in unserer Sitzung in einem konstruktiven Umfeld vor jungen Kolleginnen und Kollegen vorstellen. 

Wer kein Abstract einreicht, bewirbt sich bei der DGG e.V. bis zum 30. Juni 2024 um einen Platz in der MaGiC-Kampagne.

Es können jeweils 2 Studierende aus einer Einrichtung an der MaGiC-Kampagne teilnehmen. Die Auswahlkriterien können Sie fakultäts- bzw. fachschaftsintern festlegen, jedoch sollten die, die sich bewerben, mindestens das zweite klinische Semester absolviert haben.

Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung Ihren Lebenslauf und ein Empfehlungsschreiben Ihrer gefäßchirurgischen Einrichtungsleitung bei (der- bzw. diejenige soll Mitglied der DGG e.V. sein) und senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung bis zum 30. Juni 2024 an:

DGG e.V.
Robert-Koch-Platz 9
10115 Berlin
oder per E-Mail: dgg@remove-this.gefaesschirurgie.de

MaGiC-Kampagne auf einen Blick:

  • Spezielles Seminarprogramm
  • Hauptprogramm: Sitzungen Junge Gefäßchirurgie
  • Freie Teilnahme an allen Sitzungen des Kongresses
  • Finanzielle Unterstützung bei Reisekosten in Höhe von € 225,00 maximal.
  • Kostenübernahme für drei Hotelübernachtungen für die gesamte Kongressteilnahme (Buchung über die DGG e.V.)
  • MaGiC-Sitzung mit Ihren Projekten
  • MaGiC-Award für das beste MaGiC-Abstract 

Wir freuen uns auf spannende und abwechslungsreiche Tage mit Ihnen und hoffen, Sie bald als Kollegin oder Kollegen begrüßen zu dürfen! Bei Fragen oder Wünschen können Sie sich zu jeder Zeit sehr gerne an die Geschäftsstelle der DGG e.V. Berlin, Babette Ammann, wenden.

Wir sehen uns in Karlsruhe! 

Folgende Studierende erhielten den Terumo Aortic MaGiC Award auf der 39. DGG-Jahrestagung in Osnabrück 2023: 

  • 1. Preis: Frieda Frank, Dresden
  • 2. Preis: Cathryn Bassett, Aachen
  • 2. Preis: Daniel Henning, Heidelberg